(aktualisiert am 1. September 2018)
In der Vergangenheit haben wir immer wieder versucht, die jeweils beste Variante der Würfelschiffe anzubieten, dabei hat sich die Gestaltung auch von Mal zu Mal ein bisschen geändert. Mittlerweile gibt es Würfelschiffe in drei Größen und verschiedenen Sets, Sie können zwischen sechs Versionen wählen. Doch welches sind die genauen Unterschiede?
Große, kleine und Mini-Würfelschiffe
In der Funktionalität sind beide exakt gleich. Die größeren Würfelschiffe mit den ebenfalls größeren Männchen lassen sich besser greifen und sind auch von weitem besser erkennbar. Sie eignen sich deshalb besonders für die Vorführungen durch den Trainer/Trainer im Einzelunterricht oder auch in der Schule.
Die kleineren nehmen dagegen sowohl in der (Schul-)Tasche als auch auf dem Tisch weniger Platz weg. Wenn Kinder die Würfelschiffe mit in die Schule nehmen und dort benutzen dürfen, empfehlen wir die kleineren. Außerdem sind sie günstiger, so dass Sie als Trainer diese Würfelschiffe den Kindern wahrscheinlich lieber für die Übungen mit nach Hause geben.
Alternativ zu den kleineren Würfelschiffen gibt es auch die Mini-Würfelschiffe. Die Pöppel haben die selbe Größe wie bei den kleinen Würfelschiffen, die Setzleisten sind aber nur 3 mm hoch. Sie sind dadurch noch besser zu transportieren und noch etwas günstiger. Von Volumen und Preis eignen sich diese auch besonders für einen kompletten Klassensatz
Zehner- oder Fünfer-Blöcke
Wir bieten die großen und die kleinen Würfelschiffe in jeweils drei verschiedenen Sets an (die Ziffer bezieht sich immer auf die Anzahl der darin enthaltenen einzelnen Blöcke) (Die Mini-Würfelschiffe gibt es nur in der Zehner-Variante).
Beide Gestaltungen (Fünfer- oder Zehnerblock) haben ihre Vor- und Nachteile. Welche Version die optimale ist, hängt auch immer vom Kind ab.
Wichtig: An der Art und Weise, wie die Figuren gesetzt werden, ändert sich nichts. Es muss immer die Doppelfünf dicht nebeneinander liegen, um sicher zu stellen, dass die Würfelbilder immer gleich aussehen.
Vorteil der Fünfer-Blöcke
Der Fünfer-Trick, also das Entfernen einer kompletten Fünf, lässt sich dadurch handelnd einfacher durchführen: Ich nehme nicht fünf Figuren aus dem Würfelschiff, sondern ziehe einfach einen Fünferblock weg.
Dies ist auch schon der mögliche Nachteil: Bei besonders unkonzentrierten Kindern kann es passieren, dass sie den zweiten Fünferblock vergessen (er ist ja nicht mehr im direkten Sichtfeld) und dann mit der nächsten Rechnung durcheinander kommen bzw. den Zehnerübergang um fünf „zu früh“ machen wollen. Außerdem bedeuten mehr Einzelteile mehr Möglichkeiten zum Rumspielen, was für manche Kinder auch sehr verlockend sein kann.
Vorteil der Zehnerblöcke
Es ist schon technisch gar nicht möglich, aus der Zehnerstruktur heraus zu fallen. Dafür müssen aber komplette Fünfer durch das Setzen oder Wegnehmen von einzelnen Pöppeln gerechnet werden. Variante: Die Hand deckt ein Fünfer-Feld ab.
In manchen Situationen ist es besser, wenn man zunächst die Fünfer einzeln übt, und denn für den Übergang in den Zahlenraum 20 den nächsten Zehner komplett dazu nimmt.
Welches Set soll ich jetzt nehmen?
Die Größe ist schnell entschieden. Ist es zum Vorführen? Dann in jedem Fall die großen Würfelschiffe. Ist es eher zum Mitnehmen? Dann die kleinen oder die Mini-Würfelschiffe
Fünfer- oder Zehnerblöcke? Das hängt vom einzelnen Kind oder von der Mehrzahl der Kinder ab. Wählen Sie das Set, das am besten zu Ihnen und zum Kind passt. Wenn der Fünfertrick nicht angewendet wird, haben die Fünferblöcke keinen Vorteil.
Sie können sich nicht entscheiden?
Gerade wenn das Lernen schwer fällt, gilt die Regel: Lieber klare Vorgehensweisen und weniger Varianten, auch wenn die Varianten in Einzelfällen eine Abkürzung sein könnten. Wenn Sie also nicht wissen, welche Versionen Sie nehmen sollen, empfehle ich jeweils das Set 2, das den Zehner in jedem Fall klar darstellt. Mit Set 2 und Set 4 gemeinsam können Sie natürlich immer selbst „mischen“, je nachdem, welche Version gerade die beste ist.